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Badische Peptide und Proteine GmbH gewinnt Bioökonomiepreis des Landen Ba-Wü

Ideenwettbewerb Bioökonomie 2023: „Nachhaltig gedacht, zukunftsfähig gemacht!“

Schirmherr Minister Peter Hauk MdL zeichnete beim 7. Bioökonomietag fünf Gewinnerinnen und Gewinner mit dem Innovationspreis Bioökonomie 2023 aus. Bei der Preisverleihung präsentierten die Preisträgerinnen und Preisträger ihre innovativen bioökonomischen Ansätze vor einem Publikum.

In diesem Jahr stand der Ideenwettbewerb Bioökonomie unter dem Motto der Landesstrategie nachhaltige Bioökonomie „Nachhaltig gedacht, zukunftsfähig gemacht!“. Den Höhepunkt des Wettbewerbs bildete die Preisverleihung am 7. Bioökonomietag mit Schirmherr Minister Peter Hauk MdL. Vor Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik stellten die Preisträgerinnen und Preisträger sich und ihre innovativen bioökonomischen Ansätze vor. Sie erhalten jeweils ein Preisgeld von 10.000 Euro. Eine Jury aus Fachexperten bewertete die in diesem Jahr eingegangenen Bewerbungen.

Das Start-up Badische Peptide und Proteine GmbH, welches nicht zuletzt seine Anfänge im Busines Development Center (BDC) des Tehnologieparks Heidelberg, hatte, ist einr der Gewinner.

Über die Badische Peptide und Proteine GmbH:

MehrBetter Peptides Platform: Neue Ansätze für die Herstellung von Peptiden 

Motivation

Vom Transport von Nährstoffen über die Regulierung enzymatischer Reaktionen bis hin zur Immunabwehr von Krankheitserregern übernehmen Peptide und Proteine zahlreiche wichtige Aufgaben in lebenden Zellen. Aufgrund ihrer vielfältigen biologischen Funktionen eignen sie sich besonders für Anwendungen, die Menschen, Tiere, aber auch Pflanzen betreffen: Einsatzgebiete finden sich in der Landwirtschaft, der Lebensmittelindustrie, der Pharmazie und der Kosmetik. Obwohl Peptide mit ihren positiven Eigenschaften in vielen Produkten genutzt werden könnten, geschieht dies derzeit noch selten. Es ist schwierig und ausgesprochen teuer Peptide synthetisch herzustellen oder auf konventionelle Weise aus Naturprodukten zu extrahieren. In beiden Fällen fallen große Mengen teils giftiger und umweltschädlicher Abfälle an, wobei häufig nur kleinste Peptidmengen hergestellt oder gewonnen werden können.

Lösungsansatz

Die Badische Peptide und Proteine GmbH hat ein biotechnologisches Verfahren entwickelt, um Peptide umweltfreundlicher, in großem Maßstab und kosteneffizienter herzustellen. Der Ansatz des Unternehmens nimmt die Natur zum Vorbild und könnte damit dazu beitragen, dass bessere und günstigere Peptidprodukte über den Grammmaßstab hinaus hergestellt werden können. Bei der Produktion kommen alltägliche, erneuerbare Ausgangsstoffe zum Einsatz; vereinfacht ausgedrückt handelt es sich hierbei um Kernseife und Speisestärke. Dadurch können große Mengen an Peptid so günstig hergestellt werden, dass diese beispielsweise für den Einsatz in der Landwirtschaft erschwinglich werden.

Mehr Informationen zum Unternehmen finde Sie gerne auf der Website https://www.badische-peptide-proteine.de/.

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